Fintech- und Banking-Trends, die im Jahr 2022 weiter an Bedeutung gewinnen werden

Predictions 2022 Banking and FinTech

Veränderungen und die damit einhergehenden Marktverschiebungen brauchen immer mehr Zeit als wir ursprünglich glauben. So wurde Ende der 90er Jahre, während der eCommerce-/Dotcom-Welle, dem stationären Handel der Tod in weniger als fünf Jahren vorausgesagt. Heute können wir sagen, dass es doch ca. 15 Jahre gedauert hatte, bis Unternehmen, welche sich der neuen Situation nicht angepasst hatten, empfindlich getroffen wurden.

Wenn ich mir nun die FinTech-Bewegung anschaue, dann erinnere ich mich noch gut an die erste Finance2.0 Konferenz im Herbst 2013. Diese legte damals die ersten Grundsteine der Awareness über FinTech in der Schweiz. Man sieht dies gut am Google Trends «Interest over time-Report», welcher im Oktober 2013 die ersten Ausschläge zum Begriff «FinTech» in der Schweiz zeigt.

Ja, genau, das ist gerade einmal acht Jahre her! Auch hier ist der BigBang-Effekt ausgeblieben, jedoch verändert sich das Kundenverhalten (Anzahl mobile-only Anwender, Anzahl Bank-/FinTech-Beziehungen pro Kunden sowie steigende Marktnachfrage nach kundenbedürfnisbefriedigenden digitalen End-2-End Lösungen) und das Angebot von FinTech-Unternehmen in zunehmender Geschwindigkeit.

Sechst spannende Punkte zu was uns im Jahr 2022 erwarten wird

🔮 Evolution der FinTech Startups

Die Swiss FinTech Map zeigt heute 363 Schweizer FinTech Startups und hat in der ersten Ausgabe im Jahr 2013 knapp mit 70 Startups gestartet. Im Jahr 2022 werden wir keine grosse Zunahme in der Anzahl der FinTech Startups sehen, jedoch werden neu gegründete Startups in viel höherer Maturität und mit substantiell mehr Kapital starten und sich dadurch schneller als die bisherigen entwickeln können.

🔮 Stärkung von Open Banking und Open Finance

Die «Befreiung» von persönlichen Finanzdaten hat im Jahr 2021 stark an Fahrt aufgenommen und wird auch 2022 weiter seinen Lauf nehmen. Auch die Schweiz zeigt mit den bisherigen Schritten, dass wir mit unserem marktbasierten Ansatz Open Banking und Open Finance im Jahr 2022 auf ein neues Level heben werden. Mutige und offene Banken werden sich auf Daten-Mashups einlassen und gemeinsam mit Dritten neuartige Kunden-Journeys erstellen.

Finanzdaten bilden auch im Jahr 2022 ein wichtiges Puzzel-Stück auf dem noch sehr langem Weg hin zu einer Open Data Economy, wo wir mit der Nutzung von Daten das Potential zur Schaffung neuer Unternehmen und weiterem Wachstum stimulieren werden.

🔮 Konsolidierung bei Banking-as-a-Service und Finanz-API-Hubs

Dass «Embedded Finance» und «Banking-as-a-Service (BaaS)» im Jahr 2022 eine relevante Rolle einnehmen wird, ist sicherlich keine gewagte Prognose. Es ist davon auszugehen, dass BaaS-Anbieter mit der zunehmen Anzahl von Banking Verticals weiterhin auf Wachstumskurs sein werden – ggf. werden wir bereits im 2022 auch erste Übernahmen und Konsolidierungen sehen.

Wenn sicherlich die grosse Konsolidierung bei den noch jungen BaaS-Anbietern noch etwas dauern wird, so sehen wir bei Finanz-API Plattformen bereits erste Konsolidierungen und Übernahmen durch klassischen Anbieter, welche sich im Jahr 2022 weiter fortsetzen werden.

🔮 Zunehmender Übergang von Digitalisierung zur Transformation

Nein, wir werden im Jahr 2022 sicherlich noch keine grosse Transformationsbewegungen sehen, aber es werden erste gedankliche Grundlagen weg von traditionellen Bank- und Finanzdienstleistungen gelegt werden. Hierzu werden auch grundlegenden Architektur und Infrastruktur Veränderungen diskutiert und geplant werden.

Banken müssen mit der Transformation plötzlich Antworten auf Fragen, die in der Finanzindustrie bislang noch nie dagewesenen waren, geben können. Dies wird eine grosse Herausforderung darstellen, weil oftmals immer noch die entsprechenden Talente fehlen. Eine wichtige Aufgabe für das Jahr 2022 wird es somit sein trotz des War-4-Talents die richtigen Talente zu finden und diese für das Banking zu begeistern, damit man in der Lage ist diesen nächsten wichtigen Schritt zu gehen.

🔮 Daten und Datenschutz werden stärkere Opportunitätstreiber

Bei digitalen Bankgeschäften sind Daten die Opportunitätstreiber und das Herzstück des Wandels. Sie bieten in End-2-End Lösungen die Chance von Echtzeit-Analyse und damit einen kundenzentrierteren und schnelleren Service. Die Fragen nach dem Speicherort dieser anfallenden Daten wird im Jahr 2022, gemeinsam mit dem Weg in die Cloud, ein grosses Thema werden.

GAIA-X wird wohl auch im Jahr 2022 nicht den Durchbruch zu Europas souveränen Cloud schaffen. Die Initiative war aber mit unter mitverantwortlich, dass die bekannten Cloud-Hyperscaler begannen nach lokalen Datenschutzbestimmungen und von deren Heimmarkt «unabhängige» Rechenzentren zu bauen. Im besten Fall verbreitet sich nun die europäische Vorstellung von Standards bezüglich transparenter Datennutzung zunehmend über die europäischen Grenzen hinaus.

🔮 Maturitätsschritt bei Metaverse und Digital Assets

Die Silhouette eines oder mehreren Metaverse nimmt mit dem Zusammenkommen und Reifegrad von DLT-Technologie, Digital Assets, AR, VR, Internet Bandbreite und Rechenleistung im 2022 richtig Fahrt auf. Die aufgeheizte Goldgräberstimmung rund um NFTs wird im Jahr 2022 fortgesetzt werden, ist aber m.E. mit der Zeit rund um ICOs vergleichbar – wichtig für die Entwicklung, aber im Nachgang viel Luft und wenige Gewinner. Bin mir sicher, dass auch im Jahr 2022 der Takt bei der Entwicklung des programmierbaren Webs weiterhin durch die Gaming-, Mode-, Kunst- und Creative-Industrie angeben wird.

Die Mehrheit der Banken sind leider auch heute noch nicht die angeblichen Technologieunternehmen mit Banklizenz doch dies wäre einer der Grundbedingungen, um im Web3 eine relevante Rolle zu spielen. Ich schätze es wird deshalb auch im Jahr 2022, trotz der Zunahme von tokenisierten Vermögenswerten nur ein geringe Anzahl von Banken geben, welche sich seriös und mit voller Energie dem Thema der digital Assets und dem Web3 annehmen werden.

Fazit

Auch wenn wir trotz der anhaltenden FinTech Bewegung und vorhandenen technologischer Innovation immer noch zu wenig Bewegung und damit immer noch viele Marktineffizienzen sehen, so wird die Industrie sich bestimmt auch im Jahr 2022 weiterhin in kontinuierlichen und inkrementellen Schritten weiterentwickeln und ab und zu vielleicht sogar einen grösseren Schritt nehmen.

Was sich auch immer im Jahr 2022 verändern wird, das wichtigste auf diesem Weg der Transformation ist, immer einen offenen Geist zu haben und Freude am Wandeln und den neuen Möglichkeiten zu entwickeln. Mit diesem Mindset sehen dann Chance und Risiken plötzlich ganz anders aus.

Wünsche Euch allen einen «Guten Rutsch» und ein erfülltes, mutiges und innovatives Jahr 2022.

Die digitalisierten Banker kommen!

Digital Finance
Die Digitalisierung und die damit einhergehenden Transformationsprozesse sind unübersehbar in der Finanzindustrie angekommen. Auch an einigen Fachhochschulen hat man das Thema aufgenommen und man bietet entsprechende Weiterbildungsprogramme an, um die Studierenden auf die Anforderungen von heute und morgen vorzubereiten. Denn viele der uns bekannten Arbeitsprofile verändern sich bereits und wir müssen uns auch bewegen, wenn wir mit der Veränderung mithalten wollen.

Überblick und Vergleich

Das Angebot ist bereits genug gross, so dass man die Qual der Wahl hat. Neben der geografischen Lage der Schule, spielen natürlich auch der Inhalt und die Kosten eine grosse Rolle. Ihr findet nachfolgend eine Aufstellung der Einzelheiten von drei mir bekannten CAS-Programmen zu Digital Finance bzw. Digital Banking und die Antworten auf meine Fragen an die Studienleiter bzw. Ausbildungsverantwortlichen. Diese Aufstellung hilft Euch bestimmt bei Eurer Entscheidung, solltet Ihr eine solche Ausbildung in naher Zukunft in Erwägung ziehen.

HSLU/IFZ – CAS Digital Banking Kalaidos – CAS FH in Digital Banking HWZ – CAS Digital Finance
Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) Hochschule Luzern/FHZ in Digital Banking Certificate of Advanced Studies (CAS) FH in Digital Banking Certificate of Advanced Studies (CAS) in Digital Finance
Voraussetzung Hochschulabschluss oder äquivalenter Abschluss plus drei Jahre Berufskompetenz und ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache (Unterrichtssprache) und ausreichende Englischkenntnisse, um englischsprachigem Unterricht folgen und um englische Texte verstehen zu können Hochschulabschluss oder äquivalenter Abschluss zuzüglich Berufserfahrung (Abschluss höhere Fachschule mit mind. 2 Jahren Berufspraxis oder höhere Fachprüfung mit mehrjähriger Berufserfahrung). Unter bestimmten Bedingungen auch eine Zulassung „sur dossier“ möglich Hochschulabschluss oder äquivalenter Abschluss plus zwei Jahre Berufskompetenz
Unterichtsprache Deutsch (90%) / Englisch (10%) Deutsch Deutsch (90%) / Englisch (10%)
Studienort Zug Zürich-Oerlikon (30% Präsenzunterricht Vorort. 70% individuelle Praxisprojekte, Gruppenarbeiten und Selbststudium) Zürich-Europaallee
Studienbeginn April / Herbst April und Oktober März und August
Dauer 1 Semester (21 Tage inkl. Studienreise nach London) 1 Semester (11 Tage inkl. 2 Inspiration Days) 1 Semester (18 Tage inkl. Studienreise nach London)
Schultage Einmal im Monat 2 bis 3 Tage (Donnerstag, Freitag, Samstagmorgen) I.d.R. einmal im Monat (Do/Fr – Sa) ca. 3-4 Tage pro Monat (Di/Sa) / Einflüsse Ferien und Feiertage
Study Tour London (2 Tage) Schweiz (Labs und FinTechs 2 Tage) London (2 Tage)
Maximale Klassengrösse 28 Studenten 25 Studenten 24 Studenten
ECTS-Punkte 15 15 15
Kosten CHF 9’800 CHF 9’000 CHF 9’500
enthalten Kurskosten, sämtliche Kursunterlagen in elektronischer Form und die Pausenverpflegung während des Unterrichtes im IFZ Kurskosten, sämtliches Lehrmaterial und alle Prüfungen Kurskosten, sämtliche Kursunterlagen und die Begleitung bzw. Bewertung der Abschlussarbeit
 nicht enthalten Reisekosten, Unterkunft und Verpflegung während der 2-tägigen Studienreise nach London Reisekosten der Inspiration Days zu den Unternehmen in der Deutschschweiz Reisekosten, Unterkunft und Verpflegung während der 2-tägigen Studienreise nach London
Hauptinhalte Umfeld des Digital Banking, Strategisches Digital Banking, Digitales Kundenmanagement und Social Banking, Produkte und Lösungen und Study Trip nach London Geschäftsmodelle und Transformation von Banken. Technologie, Kundenzentrierung und Wettbewerb: Technologie als Game Changer, Kundenzentrierung & Innovationen, Wettbewerb im digitalen Zeitalter. Vertrieb, Produktion, Steuerung und Transformation: Vertriebsprozesse auf Kundenebene, Produktions- und Steuerungsprozesse. Besuch von innovativen FinTech und Hubs in der Schweiz. Customer Experience, Digital Products und Services, Digital Mindset, Technology, Study Trip nach London

Fragen an die Studienleiter bzw. Ausbildungsverantwortlichen

„Was ist die Motivation ihre Study Tour im Ausland bzw. eben nicht im Ausland durchzuführen?“

Nils Hafner der IFZ

stellt in den Vordergrund, dass die Innovation-Labs und Inkubatoren, welche sie mit den Klassen in London besuchen, teilweise bereits seit mehr als fünf Jahren existieren und dass diese dadurch mehr Erfahrung in diesen Themen haben, als die meisten Schweizer Labs, welche erst vor kurzem begonnen haben. Des Weiteren sei ein anderer Blickwinkel auf das Thema, losgelöst von der Schweiz, hilfreich für die Studenten, um das Thema auch aus einer internationalen Perspektive zu sehen.

Rino Borini der HWZ

betonte, dass London für die Studierenden sehr spannend sei, denn das Ökosystem zwischen Startups und den Regulationsbehörden (FCA) funktioniere anders als in der Schweiz. Ausserdem sei die teilweise unterschiedliche Sichtweise der Londoner Startups eine gute Inspirationsquelle für die Studierenden. Nichtsdestotrotz werden während des Lehrgangs auch Schweizer Fintech Unternehmen wie contovista, lend u.ä. sowie der Inkubator F10 berücksichtigt.

Stefanie Auge-Dickhut der Kalaidos

sagte mir, dass die Schweiz eine attraktive und zurzeit auch stark wachsende FinTech-Szene beheimatet, die sehr interessant ist, um den heimischen Markt zu verstehen. Als Ergänzung haben sie Referenten, welche stark im Silicon Valley und in London unterwegs sind. Diese Referenten stellen sicher, dass auch diese internationalen Aspekte nicht zu kurz kommen.

Fragen an die Studienleiter bzw. Ausbildungsverantwortlichen

„Was unterscheidet ihren CAS von den der anderen Anbietern?“

Nils Hafer der IFZ

stellt neben dem erfahrenen Forschungsteam (v.a. Prof. Andreas Dietrich und Prof. Nils Hafner) auch die hervorragenden Gastreferenten in den Vordergrund. Des Weiteren seien auch die mehrjährigen Leistungen des Institutes in der Forschung zur Digitalisierung in der Finanzindustrie, ihre Publikationen wie z. Bsp. «Crowdfunding Monitoring» oder «Retail Banking Studie» usw. ein Asset.

Rino Borini der HWZ

stellt in den Vordergrund, dass der CAS voll anrechenbar für den MAS Digital Business an der HWZ ist. Die ausgewählten Dozenten sind Personen, welche in ihrem Themengebiet Tag ein Tag aus tätig sind und somit aus der Praxis ihr Wissen vermitteln können. Des Weiteren müssen die Kursteilnehmer voll in die digitale Welt eintauchen. Es gibt einen Klassenblog, Slack und Twitter werden verwendet mit dem Ziel, dass die Schüler selber diese Tools nutzen müssen und dadurch ein Gefühl für die neuen Kommunikationsmöglichkeiten und deren Impact entwickeln.

Stefanie Auge-Dickhut der Kalaidos

betonte, dass sie den Studenten nicht nur zeigen was es alles gibt, sondern dass sie ihnen auch Instrumente auf den Weg geben, welche es ihnen erlauben den Einfluss von neuen Trends auf ihre bisherige Strategie abzubilden. Des Weiteren wird durch sehr ausgewählte Referenten aus in- und ausländischen Bankengruppen sowie FinTech-Unternehmen dafür gesorgt, dass bereits während des Studiums ein sehr hoher Praxistransfer stattfindet.

Was sagen andere Fachhochschulen auf das nicht vorhanden sein einer solchen CAS Ausbildung angesprochen?

FFHS

Im Rahmen der Vertiefung Finance and Banking des Bachelorstudiengangs Betriebsökonomie an der FFHS werden aktuelle Veränderungen der Finanzbranche stets durch den konkreten Praxisbezug eingebunden. Eine dynamische Anpassung des Stoffinhalts an die sich schnell wandelnde Branche ist aus der Sicht der FFHS insbesondere in diesen Modulen unumgänglich.

ZHAW

Sie integrieren gerade das Digitalisierungsthema in diverse Module auf BSc und MSc-Stufe. Heute bieten sie bereits einige spezifische Weiterbildungen an wie z. Bsp. den CAS in Digitale Strategie und Wertschöpfung, CAS in Digital Marketing und das DAS in Data Science. Darüber hinaus befinden sich weitere Weiterbildungen in Vorbereitung, die gemäss Christoph Kley in naher Zukunft lanciert werden.

BFH

Das neu eröffnete Institut der Berner Fachhochschule für „Digitale Gesellschaft“ fokussiert sich auf die grossen Chancen und die risikobehafteten Veränderungen, welche die fortschreitende Digitalisierung mit sich bringt. Es erarbeitet IKT-Lösungen und -Konzepte für eine intelligente, sichere und faire Nutzung von Information in allen Bereichen der Gesellschaft, der Wirtschaft und der Politik.

FHSG

Sie erachten das Thema Digitalisierung der Finanzindustrie als sehr relevant und zukunftsträchtig, weshalb sie sowohl auf Stufe Bachelor im Modul „Swiss Banking“ als auch im MAS in Swiss Finance (im CAS Wealth Management sowie im CAS Corporate Banking) auf diese Thematik eingehen. Nichtsdestotrotz schenken sie der Thematik Digitalisierung die notwendige Beachtung (BSc, MAS, Forschung) und fokussieren und dabei auf die Anwenderperspektive.

Fazit

Man sieht einiges an Bewegung in der Fachhochschulwelt und wenn man mit den Studien- bzw. Ausbildungsverantwortlichen spricht, dann spürt man auch das Feuer und das Commitment zu diesen Lehrgängen. Die Entstehung dieser Lehrgänge ist ein wichtiger Schritt für die Deutschschweiz, um bei den Finanzspezialisten ein gutes Ausbildungsniveau zu diesem Thema zu erreichen. Mittelfristig ist es sicherlich noch wichtiger, dass das Thema der Digitalisierung ein stärkeres Gewicht in den Grundausbildungen der Fachhochschulen (BSc, MSc) Einzug erhält, denn das Thema Digitalisierung gehört zu unserem täglich Brot und ist keine Spezial- oder Sonderdisziplin mehr. Wer weiss, vielleicht gibt es ja bald einen MSc in Business Administration mit Major in Digital Finance/Banking.